Musik, die bewegt und berührt!
Wir sind das Ensemble Tammurriata und widmen uns der Aufführung Alter Musik aus Spanien und ihren Vizekönigreichen in Lateinamerika. Unser Repertoire erstreckt sich vom 16. Jahrhundert bis hin zur Entwicklung dessen, was heute als traditionelle Musik Lateinamerikas gilt.
In unserem Ensemble treffen vielfältige Kulturen aufeinander, was uns den idealen Ausgangspunkt für die künstlerische Auseinandersetzung mit unserer gemeinsamen Geschichte bietet. Die Katalanin Alessandra Riudalbas hält das Publikum mit ihren virtuosen Passagen auf der Blockflöte in Atem, während die Sopranistin Daniela Zib aus den USA mit ihrer Stimme in berührende Klangwelten entführt. Der deutsche Barockcellist David Neuhaus führt die Gruppe mit seinem souveränen Groove an und bietet dem Kolumbianer Iván García Raum für atemberaubende Soli auf seiner Barockgitarre. Diese liefern sich mit der bestechenden rhythmischen Akrobatik von David Auli Morales aus Venezuela an verschiedenen Schlaginstrumenten einen Wettkampf.
Als Grundlage unserer Klangsuche verwenden wir historische Instrumente aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Anhand historischer Quellen, arrangieren und adaptieren wir die Musik für unser Ensemble. Dies geschieht im Sinne einer flexiblen, sich wandelnden und dennoch historisch informierten Aufführungspraxis, bei der das Publikum im Zentrum steht. So versuchen wir, das enge Korsett klassischer Konzertformate aufzuweichen, neu zu formen und Konzerterlebnisse zu schaffen, die alle Sinne ansprechen und mitreißen.
Seit 2018 ist das Ensemble Tammurriata mit Konzerten in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Österreich und Spanien unterwegs. 2019 war das Ensemble im Rahmen des „Concerto Mobile“ bei den „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu hören“. Im Jahr 2022 spielte das Ensemble unter anderem im „LUPF-Landäbärg Unplugged Festival“ in der Schweiz, und im Jahr 2023 folgte eine Konzertreise in Spanien, die von der Fundación Goethe unterstützt wurde. Im Rahmen dieser Tournee spielte das Ensemble auch in der „Sagrada Familia“, in der „Casa Golferichs“ und im „Conservatori Professional de Música“ in Valencia.
Tammurriata – TanzMusik, die bewegt und berührt!
Nomen est Omen: Tammurriata – auch Tanz der Trommel – ist ein italienischer Paartanz aus Campania. Seine Wurzeln gehen bis ins alte Griechenland zurück. Die Götter schenkten den Menschen diesen Tanz, um sie näher zu sich zu bringen und in den Tanzenden die Illusion der Unsterblichkeit zu erwecken…
Wir aber bleiben mit unseren Konzerten auf der Erde, schlängeln uns den verworrenen Pfaden der (Musik-)Geschichte entlang und möchten vor allem eines: Geschichten erzählen von und über Menschen. Woher stammt die Musik, welche uns in alten Quellen überliefert sind? Wer hat sie gespielt und dazu getanzt? Mit unserer Musik erwecken wir unbekannte historische Figuren zum Leben und spinnen ihre Geschichten weiter bis ins Heute. Dabei tauchen wir in Musiktraditionen verschiedenster Kulturen ein und versuchen die gegenseitigen Einflüsse und Querverbindungen aufzuzeigen, bis die Grenzen zwischen Ländern, Epochen und Stilen verschwimmen.
Auch in unserem Ensemble treffen vielfältige Kulturen aufeinander. Das bietet uns den idealen Start für die künstlerische Auseinandersetzung mit unserer gemeinsamen Geschichte. Die Spanierin Alessandra Riudalbas hält das Publikum mit ihren virtuosen Passagen auf der Blockflöte in Atem, während die Mezzosopranistin Lara Morger aus der Schweiz mit ihrer Stimme in berührende Klangwelten entführt, feinfühlig unterstützt durch stimmungsvolle Cembaloklänge vom Kanadier David Henkelman. Der deutsche Barockcellist David Neuhaus führt mit seinem souveränen Groove die Gruppe an und bietet dem Kolumbianer Iván García Boden für atemberaubende Solis auf seiner Barockgitarre. Diese liefern sich mit der bestechenden rhythmischen Akrobatik von David Auli Morales aus Venezuela auf diversen Schlaginstrumenten einen Wettkampf.
Als Grundlage unserer Klangsuche verwenden wir historische Instrumente aus dem 15. – 18. Jahrhundert. Sie dienen als Ausgangspunkt der gründlichen musikhistorischen Recherchen zu unseren Programmen. Auf der Basis dieses Wissens beginnt erst die kreative Arbeit in dem wir die Musikstücke für unser Ensemble arrangieren und somit für MusikerInnen und Publikum von heute adaptieren – ganz im Sinne einer flexiblen sich wandelnden und doch historisch informierten Aufführungspraxis, bei der das Publikum im Zentrum steht. So versuchen wir das enge Korsett klassischer Konzertformate aufzuweichen, neu zu formen und Konzerterlebnisse zu schaffen, welche alle Sinne ansprechen und mitreissen.
Seit 2018 ist Tammurriata mit Konzerten in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Österreich unterwegs und war 2019 an den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik im Rahmen des Concerto mobile zu hören. Zurzeit fokussieren wir unsere Arbeit auf die ineinander verflochtene Geschichte von Europa und Amerika. In verschiedenen Programmen, wie Música Panamericana, begeben wir uns auf eine musikalische Spurensuche über den Atlantik und interpretieren Alte sowie neue populäre Musik aus Lateinamerika. Mit dem aktuellen Schwerpunkt planen wir 2022/23 eine Tournee durch Katalonien sowie eine Konzertreise durch die Schweiz.